Montag, 30. Januar 2012

Winter am See - The sun ain't gonna shine anymore?


Nur "when you' re without love" heisst es im Titel der Walker Brothers.

NEIN, NEIN, so weit ist es noch nicht!

Jede Menge Liebe hier am See.
Erst gestern hat mir CANARIA wieder gesagt, dass sie mich liebt und dass sie mitkommen will, wenn ich gehe.

"Canaria, das geht aber nicht!

Was soll denn eine Gran Canaria in Südhessen unmittelbar vor dem Taunus, vermutlich derzeit "Hessisch Sibirien."

Das braucht niemand!
........ und einen schönen Vulkan haben sie dort ja auch schon in der Nähe.

They call him VOGELSBERG!

Du bleibst besser hier und wartest immer auf mich!"



Ja, ja, der Winter am See ist hart geworden.
Die Bäume sterben schon!



Morgens nur noch wenig Licht.



Dort oben erhob sich die Sonne sonst immer. Wie soll das nur weitergehen?

Jetzt alles lichtschwach und grau!







Der Hund hat die Hütte bereits aufgegeben.



Keine Sonnenenergie mehr!

Müssen diese Geräte jetzt rund um die Uhr laufen?



Da oben liefen die "Amigos de Soria" vor kurzem noch in der Sonne und genossen "Vista Soria".





Geht alles nicht mehr.
Einheimische kleiden sich schon wie die Bevölkerung am Titicaca See.

Hoffentlich sterben meine Lieblingspflanzen nicht ab!





Reisst dort oben etwa die Wolkendecke unerwartet auf und lässt etwas Licht in's Steinhaus?



Es scheint so, auch aus Richtung Süden - normalerweise kommt von dort nichts GUTES - wird es heller.







Jetzt auch von Westen.



Sofort fängt der See an zu glänzen.



Wir sind dem "Wintertod" vermutlich noch einmal von der Schippe gesprungen, aber man muss wachsam sein und sich auf alles einstellen.

Ein hartes Leben!

Jetzt erst mal den Lebertran suchen, falls es noch schlimmer wird. Charly hat das falsch verstanden! Er kocht Leberknödel.

Auch gut!

Ich melde mich wieder, wenn der Winter mich lässt.

Stay tuned!

Sonntag, 29. Januar 2012

Der Schwindelfreiheit-Test rund um Soria - Garantiert nicht geschwindelt! (3)

Es ist kalt geworden auf der Insel der Canariones. Der WINTER ist definitiv angekommen, glücklicherweise aber ohne "Väterchen Frost".
5 Grad kann es nachts aber schon werden.

Vil sprach von 3 Grad nachts um 2.00 Uhr zwischen Tasarte und Veneguera.
Das ist doch fein, dann muss man immer in Bewegung bleiben und kommt gut voran.

Der Wasserstand des Soria Sees ist erheblich gefallen.

Es kommen schon Terassen zum Vorschein, die im Herbst noch ganz unter Wasser waren.



Wenn es nicht mal stark regnen sollte, werden die Seenansichten von OBEN bald ganz anders aussehen.

Wir setzen unsere Tour fort.
Die Sonne steht schon im Westen und wird in einer Stunde untergehen

Von "Vista de Soria" geht es weiter nach Barranquillo Andrés, das Dorf am Fuße der Montana de Tauro.
Der Camino endet direkt an der kleinen Kirche des Dorfes und was ist gleich neben der Kirche? Genau, die Bar des Ortes.
Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag ab 20.00 Uhr und die Pizza für 5.00 EUR ist spitze. Eine preiswerte, gute Bar, um mal einen zu nehmen, in Soria ist nämlich ab 19.00 keine Bar mehr geöffnet.

Schauen wir noch einmal in Richtung Pinar de Pajonales.





Jetzt geht es zunächst mal bergab in eine "trockene" Wasserleitung.









Wir treffen auf den Camino zum Presa de las Ninas oder umgekehrt vom Presa de las Ninas nach Barranqillo Andrés.



Wenn Sie irgendwo im Gelände ein derartiges Gebilde sehen, dann können sie sicher sein, dass sie von dort aus einen Camino der Extraklasse begehen werden.
Auf diesem Steinbau steht LF. Was das heisst, konnte bisher niemand beantworten. Vermutlich hat ein Wanderer die Buchstaben dort verewigt.



Von diesem Punkt aus können Sie zum Cruz de San Antonio oder auch zur Montana de Tauro weitergehen.
Wir wollen das heute aber nicht und steigen hier mal links nach unten ab.





Ein herrlicher Camino wird uns direkt nach Barranquillo Andrés führen.













Hier mündet der Camino auf eine Piste.



Das Schild hat beim letzten Brand wenig gelitten.







Vorbei an Fincas geht es immer weiter in Richtung Barranquillo Andrés.
Ein wirklich schönes Dorf in einem sehr reizvollen Umfeld.



Wir haben einen Riecher für Bienen. Überall, wo wir uns rumtreiben, finden wir sie zielsicher.





Die Sonne ist schon fast untergegangen.





Wir sind bald in Barranquillo Andrés.



Ein Höllenlärm an dieser Finca. Eine ganze Hunde-Armada gegen uns.
Vorsichtshalber haben wir die Waffen gezogen.

Erst später dann dieses Schild. Von oben war aber nichts zu sehen.



Die Kirche liegt uns zu Füßen.



Angekommen!



Eine interessante Tour geht zu Ende und die Bar hat noch zu, wie man an der Uhr der Kirche sehen kann.

Grüßen Sie alle, die Sie barfuß treffen!

Ihre/Eure

Amigos de Soria

Samstag, 28. Januar 2012

Der Schwindelfreiheit-Test rund um Soria - Garantiert nicht geschwindelt! (2)

Wir waren in diesem Gebiet unterwegs:



Von der "Cascada de Soria" geht es jetzt über "Vista de Soria" und den "Camino de Las Ninas" bis Barranquillo Andrés und dann weiter bis Soria.

Praktisch machten wir eine Rundwanderung.

Zunächst musste aber wieder ein wenig geklettert werden.

Etwas höher sind wir schon gekommen.



Der Blick nach gegenüber.



Der Blick nach Norden:



Neben dieser Ziegenhöhle geht's verhältnismäßig unkompliziert weiter.



Ziegen scheinen auch schöne Ausblicke zu lieben.



Wir gehen weiter.
Der Blick schweift über die Häuser an der Staumauer des Presa de las Ninas zu den Höhen des Pinar de Pajonales.



Gegenüber verläuft der Wasserkanal vom Presa de las Ninas.



15 Minuten später sind wir auf der Höhe von "Vista de Soria".

Herrliche Ausblicke von OBEN herab.





Hier könnte auch "Der Schatz im Silbersee" gedreht worden sein.



Schattenspiele in der späten Nachmittagssonne.



Das Pueblo de Soria von oben.





Im Westen der Pinar de Pajonales und der Presa de las Ninas.





Der Blick nach Norden:



Unten der Teil von Soria, der direkt am See gelegen ist.



Wir sind genau in Höhe der Mauer.





Das war's von hier:



Fortsetzung folgt.

Eure

Amigos de Soria