Montag, 26. März 2012

Los Amigos de Soria - Sivesterlauf 2011 (6) - Weiter bis Guantánamo!

Wir kommen zum letzten Teil der Story über die Tour von Soria nach Tauro.

Weiter geht´s!

Immer schön auf die weissen Pfeile achten.



Das Gelände war auch schon mal leichter zu begehen.




Ein Steinmännchen möge kommen.



Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Ein wirklich noch ursprünglicher Pfad im Barranco-Grund.


Hier ein Geo Cache?
Wer wird den besuchen?
Wir machen´s einfach mal.



Nach einer langen Strecke im Niemandsland erscheinen erste Bauten.





Hier herrscht offenbar Ordnung.

Vilaflor: "Würde mich nicht wundern, wenn hier eine Menge Deutsche residieren".


Wo waren wir eigentlich?

Hier:


Wir machen erst einmal eine kleine Rast. Tauro ist nicht mehr weit und wir dürften am Campingplatz rauskommen.



Hier ging´s weiter.



Wir sind unmittelbar vor dem Campingplatz, der heute überwiegend von Wohnmobilen genutzt wird.
Er hatte im Winter offensichtlich geschlossen. Arbeiter waren mit Arbeiten beschäftigt.
Im Sommer ist der Platz sehr gut gefüllt.



Wir sahen uns danach mal ein wenig auf einer Baustelle für die Autobahn um.




Glauben konnten wir es nicht!
Unmittelbar neben der Autobahn entsteht eine Wohnsiedlung. Teile sind schon fertig.
Hier mal ein Bild mit dem Abstand zu den Autobahnröhren.


Wahnsinn!

Die Siedlung nennt sich "Atlantic Sands", man sollte sie in "Atlantic Highway" umbenennen.



Die gegenüber haben sich schon ganz schön "eingebunkert".



Den Golfplatz "Anfi Tauro" haben wir danach genommen.


Wir waren in "Guantánamo" angekommen, aber sie hatten schon alle Gefangenen freigelassen.
Das Lager wurde inzwischen als Restaurant getarnt.
Es hatte sich wohl herumgesprochen, dass mit der Spezialeinheit "Amigos de Soria" nicht zu spaßen ist.
Gut, kein Blutvergießen war mir auch lieber.


 Wir gingen weiter bis Playa del Cura.

Vorher kamen wir am Playa de Tauro vorbei. Die Sonne wird bald untergehen.


Jetzt wurde es hart!
Den ganzen Tag fast nur Natur gesehen und erlebt, zum Schluss dann dies:




Der Tag hat ein Einsehen und verabschiedet sich. Da kann man wirklich nur im Dunkel vorbei!


Wir sind bedient. Was ist das denn für eine Gegend? Wer hält es da aus? Riecht schwer nach TUI und Thomas Cook.


Ganz hinten das "RIU Adlernest" auf dem Vulkan. Man wünscht sich wieder vulkanische Aktivität, natürlich nur ganz effusiv, aber schön heiss.
Das Zementwerk in El Pajar ist direkt schön dagegen!

Glücklicherweise kann man sich diesen "augenkrebsverdächtigen" Betonkonglomeraten auf der Insel schnell entziehen.

Das war´s, eine lange Tour endet.

Wir hoffen, es hat Ihnen gefallen.

Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen, das ist alles nur zum Anschauen.

Hasta luego!

Euer Fidel

1 Kommentar:

  1. Hi Vil,

    ich hatte mal mein Basislager kurzfristig nach Tauro verlegt und konnte mir ein Bild von den Fledermausnestern gegenüber am Hang machen. Sie hängen zu Tausenden am Berg und schnarchen vor sich hin. Ab und an schwirren sie herab und BILDen sich. Sie ernähren sich von Hopfenwasser und Tiefkühlfisch. Ich konnte dieses Szenario nicht lange ertragen, floh nach Las Palmas und fühlte mich befreit.

    Tamina

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