Sowas ist wirklich noch nie passiert!
5 Wochen Pause wegen Schmerzen, Knochenbruch und Fehlbelastung.
Ich kann Ihnen sagen.......
4 Wochen im Ghetto gefangen, aber nur im Ghetto ist das alles auch durchzuhalten.
Leider ging ich erst viel zu spät zum Arzt, nachdem mir an einem schönen Tag ein "ROLLING STONE" über den rechten Fuß gelaufen war.
Mit Brüchen immer schön weiter gegen den Schmerz gelaufen, was zu einer erheblichen "Verbiegung" des gesamten Fußgelenks geführt hat.
Musste erst mal zur GEHSCHULE, um das richtige Gehen wieder zu erlernen.
Das habe ich dann täglich vier Stunden bei der GEHMEDITATION mitgemacht und in den Ruhephasen immer das Gelenk und die Knochen im Fuß meditativ angesteuert.
Normalerweise wird ja ein Teilnehmer der "YOUNGER THAN YESTERDAY TOUR" für ein Jahr disqualifiziert, wenn er sich länger als zwei Wochen im Ghetto aufhält, aber in meinem Fall konnte davon wegen besonderer orthopädischer Gründe abgesehen werden.
Gut, etwas Bammel hatte ich schon, als ich den Belastungstest rund um die MONTAÑA TINAGUACHE anging, aber man musste ja Klarheit bekommen.
Ich bin also mit 25 Kilo Gepäck los.....
Voll konzentriert und jeden Schritt mit Überlegung durchgeführt.....
Was soll ich sagen?
Es ging besser als ich erwartet hatte.
Nur nicht zu früh jubilieren, mal abwarten, was am nächsten Morgen passiert.
Ich ahnte es, das GELENK geschwollen, aber beweglich und fast schmerzfrei.
Das ist schon ganz OK!
Die Montaña Tinaguache nennen Chato und Vilaflor ja den "Vulkan der Verletzung".
Warum?
Dort war Vilaflor 2014 beim Aufstieg ein Missgeschick passiert und die Kapsel sowie die Bänder des rechten Fußes waren schwer verletzt.
So trifft man sich wieder und ich bin davon überzeugt, dass die Götter während des Tests genau aufpassen, damit nichts passiert.
Die SCOUTS müssen doch wieder "on tour" im RESERVAT ihren Dienst aufnehmen können, damit alles schön sicher und beobachtet ist.
Wer weiss, was da in unserer Abwesenheit schon alles passiert ist......
Nachfolgend 68 Bilder des Tests.
Hier ging es los, das Ziel immer im Auge.
In südlicher Richtung der Nachbarvulkan TAHICHE.
Diese Häuser vor der Montaña Tinaguache gefallen uns sehr.
Das ist eher Chatos und Vilaflors bevorzugter Haustyp......
Ein alter Aljibe.
Das ist eine Zisterne.
In Gebieten mit ungleichmäßigen Niederschlägen und schwer erreichbaren Grundwasservorkommen werden Zisternen als Pufferbehälter für die Wasserspeicherung für Haussysteme oder kleine Orte verwendet. Sie dienen dazu, den zugeleiteten Niederschlag oder das Oberflächenwasser zu speichern. In Gebieten mit Trockenperioden und felsigem Untergrund hängt von ihnen die gesamte Wasserversorgung ab, so dass dort eine Zivilisation ohne den Zisternenbau nicht möglich gewesen wäre
Das Ziel zwischen Palmen....
Das ist wieder der Nachbarvulkan TAHICHE im Süden.
Vilaflor macht eine Rast....
Danach geht es nur noch bergauf.
Das ist die Route mit viel FESTGESTEIN.
Erste Spuren in kleinen Lavahöhlen.
Immer weiter bergauf....
Der Blick auf COSTA TEGUISE.
LOS ANCONES im Tal der 100 kleinen Vulkane.
Wie eine Rennstrecke und sonntags sind sie mit den Motorrädern dort auch unterwegs...
Oben angekommen!
Herrlich, aber man muss auf jeden Schritt achten.
Das Hotel Beatrize COSTA & SPA.
Der Nachbarvulkan, die MONTAÑA TEJIA.
Im Norden die Caldera Tinamala.
Norwestlich die Montaña de Guenia.
Am Horizont LOS COCOTEROS. Das wird derbnächste Testlauf am Meer und durch MALPAÍS.....
Nochmal die Montaña de Guenia.
Nochmal die Caldera Tinamala.
Am Abgrund, aber glücklich!
Der Blick zurück nach Costa Teguise.
Unser kleines DESERT!
RAST auf der Montaña Tinaguache.
Dann Abstieg....
Ab hier geht es jetzt nach unten.
Nochmal der Blick zurück.
Nur Lockergestein zick zack, bergab ein echter Brachialtest für den Fuß.
Der Blick über das DESERT in Richtung GUATIZA.
Zurück nach Costa Teguise.....
Das Tal der 100 Mini-Vulkane...
Immer weiter in Richtung ABBEY ROAD BAR....
Ein besondere Hotelbild...
Die Straße in den Vulkan.....
Unser Costa Teguise....
Ganz hinten rechts gibt's die eiskalten PINTS..
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